Identität, Identifizierung und Zukunft: Unter diesem Motto kamen wir Mitarbeitende der S·T·E·R·N Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung mbH aus Berlin und NRW am 20. und 21. Oktober für eine interne Klausur im Bildungszentrum Elstal bei Berlin zusammen. Im Fokus unserer Klausurtagung standen Themen wie „Werte und Positionierung“, „Zusammenwachsen“ und „Neue Aufgaben“. Wir diskutierten unter anderem Fragen wie „Wofür wollen wir uns künftig stark machen?“ oder „Wie können wir das interne Miteinander und den Austausch fördern?“. Und auch die Perspektiven der 2020 gegründeten STERN Stiftung-Soziale Stadtentwicklung flossen in unsere Überlegungen ein. Das Ergebnis sind viele neue Impulse und tolle Ideen, die es nun gut aufzubereiten und bestenfalls umzusetzen gilt. Wir bedanken uns bei Beate Schmidt für ihre anregende Moderation und zielführende Begleitung durch diese intensiven Tage.
Das sonnige Herbstwetter und die abschließende Führung durch Teile des Olympischen Dorfes Elstal von 1936 mit einer Besichtigung des zum Wohnhaus umgebauten Speisehaus der Nationen haben unsere Tagung rund gemacht.
30. 09. 2022
Presserundgang in der Gropiusstadt
Am 21. September 2022 besuchten Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, und Ülker Radziwill, Staatssekretärin für Mieterschutz und Quartiersentwicklung, die Berliner Gropiusstadt. Auf einem Presserundgang informierte unter anderem Thorsten Vorberg-Begrich, Projektleiter des Quartiersmanagements Gropiusstadt-Nord und Zukunft Stadtgrün Gropiusstadt, über nachbarschaftliches Engagement, die Kooperation mit Einrichtungen und Wohnungsunternehmen sowie abgeschlossene und geplante Bauprojekte im Stadtteil. Rund 40 weitere Personen begleiteten den Rundgang, darunter Jochen Biedermann, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr und Karin Korte, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport im Bezirk Neukölln.
Senator Geisel wertschätzte die gute nachbarschaftliche Vernetzung und das Engagement der vielen aktiven Menschen in der Gropiusstadt, die maßgeblich wichtige Entwicklungen anstoßen. Mit dem Einsatz der Städtebaufördermittel konnten sowohl Wohnqualität und Wohnzufriedenheit gesteigert als auch zu einer positiven Imageentwicklung beitragen werden. Das zeigt sich auch in der überdurchschnittlich langen Wohndauer im Vergleich zu anderen Berlin Großwohnsiedlungen.
In Folge dessen zählt die gesamte Gropiusstadt zu den Berliner Beispielquartieren, die sich unter dem Einsatz von Städtebaufördermitteln zu einem resilienten urbanen Quartier entwickelt haben.
STERN ist seit 2021 mit der Durchführung des Quartiersmanagements Gropiusstadt Nord sowie seit 2017 mit der Umsetzung des Förderverfahrens Zukunft Stadtgrün Gropiusstadt beauftragt.
Foto © S·T·E·R·N GmbH Liane Fiebig
Foto oben, von rechts: Karin Korte (Bezirksstadträtin für Kultur, Sport und Bildung), Jutta Weißbecker (Gropiusstädter Bewohner*innenvertretung), Andreas Geisel (Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen), Ülker Radziwill (Staatsekretärin für Mieterschutz und Quartiersentwicklung), Marcel Hopp (Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses), Julia Pankryateva (Vorsitzende des Impuls e.V.), Philipp Hickethier (ALBA Berlin, Leiter Sport und Bildung), Katrin Baba-Kleinhans (Degewo, Leitung Quartiersmanagement), Dagmar Knauf (Degewo, Leitung Kundencenter Süd), Jochen Biedermann (stellv. Bürgermeister), Thorsten Vorberg-Begrich (S·T·E·R·N GmbH, Leitung Gebietssteuerung)
Foto unten: Thorsten Vorberg-Begrich führt durch das Gebiet
Am 23. August 2022 wurde das neue Stadtteil- und Baubüro „DÜ33“ im Herzen des Stadtteilzentrum Ohligs, Solingen, eröffnet.
Die Ohligser Fußgängerzone Düsseldorfer Straße und der Marktplatz werden seit diesem Frühjahr voraussichtlich bis 2023 neugestaltet. Die Umbaumaßnahmen finden bei laufendem Betrieb der Fußgängerzone statt und sollen mit einer zielgerichteten Kommunikation begleitet werden: Mit dem Stadtteil- und Baubüro „DÜ33“ wurde eine Anlaufstelle für alle Personen geschaffen, die rund um die Düsseldorfer Straße und den Marktplatz wohnen bzw. Immobilien besitzen, Einzelhandel und Gewerbe betreiben oder Kund*innen sind. Hier können sich alle über den Baufortschritt informieren.
Das Team des Stadtteilbüros begleitet den Bauprozess und gestaltet diesen aktiv durch Baustellenmarketing, Kommunikation mit den Akteuren und Öffentlichkeitsarbeit mit. Daher lag es nahe, dass auch das Stadtteilbüro mit in das Ladenlokal zieht.
Das Stadtteilbüro unterstützt zudem den gesamten Stadterneuerungsprozess in Ohligs, darunter die Themen Leerstandsmanagement, Hof- und Fassadenprogramm und Verfügungsfonds. Das Team steht den Interessierten auch am neuen Standort beratend und unterstützend zur Seite.
S·T·E·R·N ist seit 2016 mit der Betreuung des Stadtteilmanagements Ohligs im Rahmen der Städtebauförderung Nachhaltige Erneuerung beauftragt.
28. 08. 2022
Halbzeit der Kooperationsvereinbarung im Brandenburgischen Viertel
Anlässlich der Halbzeit der Kooperationsvereinbarung zur Entwicklung des Brandenburgischen Viertels in Eberswalde trafen sich die Repräsentant*innen der Kooperationsparteien am 22. August 2022 zu einem „Walk & Talk“ durch das Quartier.
2020 schlossen das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL), die Stadt Eberswalde und die Wohnungsgenossenschaft 1893 eG eine Kooperationsvereinbarung ab; diese gilt vorerst bis 2024. Zentrales Ziel ist, das Brandenburgische Viertel zu einem lebenswerten und attraktiven Stadtteil zu entwickeln. Insbesondere sollen neue Wohnungen geschaffen und die Einrichtungen der sozialen Infrastruktur baulich und funktional modernisiert werden. Dafür wurden 57 Mio. Euro durch die drei Kooperationspartner*innen bereitgestellt.
An dem fachlichen Rundgang und anschließenden Austausch nahmen der Minister für Infrastruktur und Landesplanung Guido Beermann, der Bürgermeister der Stadt Eberswalde Götz Herrmann, die Baudezernentin Anne Fellner sowie Volker Klich, Vorstandsmitglied der Wohnungsgenossenschaft Eberswalde 1893 eG, in Vertretung für die Kooperationsparteien teil. Sarah Schmidt (Referentin für soziale Teilhabe und Integration), Wenke Brendel (Sozialarbeiterin), Udo Muszynski (Eberswalder Kulturveranstalter), Arthur Numrich (Architekt des Hortes Kyritzer Straße 17), Christian Kistner (Vorstand der Investitionsbank des Landes Brandenburg, ILB) und das Team vom Quartiersmanagement machten die Runde komplett. Zum anschließenden Austausch in der Dialogbox waren auch interessierte Menschen aus dem Quartier eingeladen.
Quartiersmanagerin Julia Klemm von S·T·E·R·N stellte die Arbeit des Quartiersmanagements Brandenburgisches Viertel, Beteiligungsmöglichkeiten und die kulturelle Entwicklung vor.
Minister Beermann lobte die effiziente und einwohnerorientierte Quartiersentwicklung und regte auch weitere Investitionen und Entwicklungen im Brandenburgischen Viertel an.
Die S·T·E·R·N GmbH betreut seit 2018 das externe Quartiersmanagement Brandenburgisches Viertel im Auftrag der Stadt Eberswalde.
Fotos: © Wohnungsgenossenschaft Eberswalde 1893 eG
oben: Walk & Talk mit Minister für Infrastruktur und Landesplanung Guido Beermann (li.)
unten: während des Austausches in der Dialogbox
29. 07. 2022
Der Weg zum städtebaulichen Konzept
Seit dem 18. Juli voraussichtlich bis Ende September zeigt die Ausstellung „Überarbeitung des Siegerentwurfes aus dem städtebaulichen Werkstattverfahren“ den Entwicklungsprozess des städtebaulichen Konzepts für das Dragonerareal und umliegende Bebauungsbereiche im Sanierungsgebiet Rathausblock.Sie gibt einen Einblick in den Überarbeitungsprozess des Siegerentwurfes und stellt das Konzept mit all seinen Ideen für die städtebaulichen Figuren, Raum- und Blickbeziehungen und Nutzungen vor. Dabei werden sechs Teilbereiche des Areals im Detail gezeigt. Darüber hinaus werden die nächsten anstehenden Schritte in der Gesamtentwicklung beleuchtet und anstehende Meilensteine für das Dragonerareal vorgestellt.
Gemeinschaftlich und gemeinwohlorientiert wollen die sechs Kooperationsparteien Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Bezirk Friedrichsamt-Kreuzberg, Vernetzungstreffen Rathausblock, Forum Rathausblock, BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH sowie WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH das Dragonerareal und angrenzende Bereiche entwickeln. Neue Wohnungen sollen entstehen, die Mischnutzung des Quartiers soll erhalten bleiben. In einem partizipativen Werkstattverfahren wurde seit 2019 das städtebauliche Konzept entwickelt. Drei Planungsteams erarbeiteten von September 2019 bis Januar 2020 Entwürfe für das neue Quartier. Der Siegerentwurf wurde seither im kooperativen Verfahren überarbeitet und für die Umsetzung und Überführung in den Bebauungsplan konkretisiert. In diesem Jahr haben erste vorbereitende Baumaßnahmen begonnen.
Die Ausstellung läuft etwa zwei Monate bis Ende September und ist öffentlich, frei zugänglich sowie kostenfrei.
Ort: An der Kiezgalerie hinter dem Finanzamt Kreuzberg am Mehringdamm
09. 05. 2022
14. Mai: Tag der Städtebauförderung
An dieser Stelle fassen wir die Aktionen im Rahmen der STERN-Gebietsbeauftragungen zum Tag der Städtebauförderung am 14. Mai 2022 zusammen:
Lebendiges Zentrum Residenzstraße
13:00-17:00 Uhr Beteiligung zur Nutzung des denkmalgeschützten Kiosk am Schäfersee sowie Beteiligung zum Gestaltungkonzept für die Residenzstraße (insbes. Erdgeschossnutzung und Übergänge in öffentlichen Freiraum
Wo: Am Schäfersee/ Ecke Residenzstraße, 13407 Berlin
Lebendiges Zentrum Urbanstraße
11:00-12:00 Uhr Rundgang am Urbanhafen zur Neugestaltung der Uferwege und Grünflächen
Start: Baerwaldbrücke, auf der Seite zum Krankenhaus
Nachhaltige Erneuerung Haselhorst/ Siemensstadt
10:00-12:00 Uhr Beteiligung zur Erneuerung des Drachenspielplatzes
Wo: Kirchenvorplatz Christophoruskirche, Evangelische Kirchengemeinde Siemensstadt, Schuckertdamm 338, 13629 Berlin
Nachhaltige Erneuerung Neue Mitte Tempelhof
10:00-12:00 Uhr Gebietsrundgang mit Beteiligung fürs Klimaschutzkonzept
Start: Vorplatz der Bezirkszentralbibliothek, Götzstraße 8-12, 12099 Berlin
Nachhaltige Erneuerung Tiergarten – Nording / Heidestraße
13.30-16.30 Uhr Infostand und Beteiligung „Naturlehrpfad“ für Neugestaltung in der Grünanlage Bremer Straße
Wo: Grünanlage Bremer Straße 37, 10551 Berlin
Quartiersmanagement Beusselstraße
14:00-16:30 Uhr Kiezspaziergang von und mit dem Quartiersratsmitglied Wilhelm Holthus
Start: Vor-Ort-Büro, Rostocker Str. 35, 10553 Berlin
Quartiersmanagement Brandenburgisches Viertel
11:00-16:00 Uhr Bau des agility Parcour auf dem Hundeauslaufplatz am Barnim Park, 16227 Eberswalde. Der Freiwilligentag fällt im Eberswalde auf den 14. Mai.
Quartiersmanagement Strausberg Hegermühle
10:00 Uhr und 12:00 Uhr Baustellenbesichtigung an der Grundschule Am Annatal und Kinderbaustelle
Wo: Grundschule Am Annatal, Am Annatal 64, 15344 Strausberg
Revitalisierungsgebiet Bochumer Straße
Infostand zu Städtebauförderung und Programmgebiet; Workshops zum Seedbombs rollen und Jutebeutel gestalten sowie eine Quartiersrallye
Ort: Hinterhof des Stadtteilbüros, Bochumer Straße 114, 45886 Gelsenkirchen
Sanierungsgebiet Rathausblock
12:00 Uhr und 14:00 Uhr Baustellenführung zum Umbauprozess auf dem Dragonerareal
Start: Info-Container am nördlichen Eingang des Gebietes, Mehringdamm, 10965 Berlin
Stadtteilbüro Gelsenkirchen-Neustadt
13.05.2022: Infostand und Auftakt für Fotowettbewerb
Ort: vor dem Stadtteilbüro in der Fußgängerzone Bochumer Straße 22, 45879 Gelsenkirchen
Stadtteilbüro Gelsenkirchen-Rotthausen
10.00-15.00 Uhr Frühlingsfest mit Informationsangeboten, Bastelangeboten für Kinder und Musik. Mit diesem Fest holt das Team das Eröffnungsfest für das Stadtteilbüro nach, das im vergangenen Jahr pandemiebedingt nicht stattfinden konnte.
Ort: im Hof des Kolpinghaus, Steeler Straße 71, 45884 Gelsenkirchen
Zukunft Stadtgrün Gropiusstadt
13:00 Uhr Eröffnung des inklusiven Spielplatzes Sollmannweg mit feierlicher Bekanntgabe der Spielplatz-Patenschaft,
weiterhin: Info-Stände zu aktuellen ZSG-Planungen im Gebiet, Vorstellung des Lasten-Radverleihs und der Angebote des Sportclub Lebenshilfe sowie Bürgerbeteiligung zur Namensgebung einer Gropiusstädter Sitzbank-Serie
Ort: Grünanlage/Spielplatz, Sollmannweg 19 + 21, 12353 Berlin
18. 04. 2022
Straßenraum neu denken
Wie können Straßenräume in Quartieren lebenswert gestaltet werden? Dieser Frage gehen Mitarbeitende des Wuppertal Instituts, vom Emschergenossenschaft/Lippeverband sowie das Stadtplanungsbüro MUST Stadtbau GmbH im Rahmen des Projekts „Lebenswerte Straßen, Orte und Nachbarschaften“ – LesSON I/II nach. Damit Straßenumbau in Zukunft klimatisch und gesellschaftlich tragfähig geplant werden kann, erprobt die Forschungsinitiative in zwei Modellprojekten in Gelsenkirchen und Dortmund neue Konzepte. Gemeinsam mit den Anwohner*innen, Vertreter*innen der Zivilgesellschaft und Kommunalpolitik werden konkrete Planungen für den Umbau entwickelt.
In so genannten Zukunftsbildern entstehen Szenarien für die künftige Umgestaltung und Nutzung des Straßenraums. Sie zeigen, wie sich der Straßenraum verändern muss, um klimaresiliente, lebenswerte Orten zu schaffen. In Gelsenkirchen steht dafür die Lothringer Straße im Stadtteil Rotthausen im Fokus.
Mit drei Zukunftsbildern hat sich die Stadt Gelsenkirchen gemeinsam mit dem Forscherteam des Wuppertal Instituts, der Emschergenossenschaft und dem Planungsbüro MUST beim Landeswettbewerb „Zukunft Stadtraum“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen beworben. Die Lothringer Straße wurde für die Teilnahme an der zweiten Wettbewerbsstufe nominiert.
Im August 2021 konnten Bewohner*innen und Interessierte ein Wochenende lang die Zukunftsbilder selbst erleben. Die Lothringer Straße wurde temporär autofrei und mit Grünelementen, Spielelementen, Bewegungsarealen und Sitzgelegenheiten umgestaltet. Die Bürger*innen hatten die Gelegenheit, direkt Feedback zu geben, die Zukunftsbilder zu diskutieren und Wünsche und Bedarfe an die zukünftige Gestaltung mitzuteilen.
Auf diesen Ergebnissen baute die anschließend konkretisierte Entwurfsplanung auf. Mit dem Entwurfskonzept bewarb sich die Stadt Gelsenkirchen Anfang 2022 bei der zweiten Stufe des Landeswettbewerbs und wurde von der Jury zu einem von acht Gewinnern prämiert. Im Rahmen des Stadterneuerungsprogramms Rotthausen erhält die Stadt Gelsenkirchen nun zusätzliche Städtebaufördermittel vom Bund und dem Land Nordrhein-Westfalen für die Weiterentwicklung und Realisierung der Planung.
Die S·T·E·R·N GmbH ist seit 2020 als Gebietsbeauftragte für den Stadtteil Rotthausen im Rahmen des Förderprogramm Sozialer Zusammenhalt tätig.
Mehr über die Forschungsinitiative und zur Projekthomepage „Lebenswerte Straße“
08. 04. 2022
Zum 100. Geburtstag
Am 13. April 2022 wäre Hardt Waltherr „Gustav“ Hämer, Gründervater der S·T·E·R·N, 100 Jahre alt geworden. Die STERN-Stiftung Soziale Stadtentwicklung, die Akademie der Künste, der Deutsche Werkbund sowie das Studentendorf Schlachtensee erinnern an diesem Tag gemeinsam mit einer „Geburtstagsfeier“ an den Architekten und Hochschullehrer.
Mit einem Panel, Beiträgen von Wegbegleiter*innen und Mitstreiter*innen sowie einer Vorführung des Films „Menschen und Steine“ soll Hämer insbesondere für seine maßgebende Rolle als Mitinitiator und Mitentwickler der behutsamen Stadterneuerung gewürdigt werden.
Termin: Mittwoch, 13. April 2022, 16 Uhr
Ort: Studentendorf Schlachtensee, Wasgenstraße, 75 14129 Berlin
Der Eintritt ist kostenfrei, Anmeldung erforderlich unter roswitha.tohermes@studentendorf.berlin
Die brandenburgische Kneipp-Stadt Buckow (Märkische Schweiz) beauftragte die STERN mit der Erarbeitung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (INSEK). Zum Auftakt am 17. Februar 2022 begrüßte Bürgermeister Thomas Mix in einer hybriden Veranstaltung alle interessierten Bürger*innen. Das Bearbeitungsteam stellte sich vor und erläuterte den Ablauf der Konzepterarbeitung sowie Beteiligungsmöglichkeiten, die im Rahmen des Prozesses vorgesehen sind. Die Bestandsaufnahme und eine erste Beteiligungsphase mit einer stadtweiten Umfrage sind bereits weitgehend abgeschlossen. Die Ergebnisse fließen in die Bestandsbewertung sowie in die weitere Konzeptentwicklung ein. Ableitend aus der Bestandsanalyse und deren Bewertung werden in einem nächsten Schritt das Leitbild formuliert und konkrete Handlungsfelder definiert.
18. 02. 2022
„Aber bitte nicht da! Welche Bedeutung hat das Image für die Quartiersentwicklung?“
In der digitalen Gesprächsreihe des Städteforums Brandenburg am 14. Januar sprach unsere Kollegin Claudia Hoffmeister über die Entwicklung im Quartier Hegermühle im brandenburgischen Strausberg. Das und viele weitere Redebeiträge können nun im Podcast Städteforum digital, Folge 6, nachgehört werden.
17. 02. 2022
Auftakt für die Quartiersentwicklung in Haselhorst/ Siemensstadt
Anfang Februar 2022 startete STERN mit der Gebietssteuerung für das neue Städtebaufördergebiet Haselhorst/ Siemensstadt im Berliner Bezirk Spandau.
Auf der Grundlage des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) beschloss der Berliner Senat im August 2021 die Aufnahme des Gebietes in die Förderkulisse Nachhaltige Erneuerung. Unter dem Leitbild „Haselhorst und Siemensstadt in Bewegung – Lebenswerte Quartiere zukunftsfähig vernetzen und gemeinsam gestalten“ soll das Gebiet südlich des Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanals in den kommenden 10 bis 15 Jahren als attraktiver Wohnstandort weiterentwickelt werden. Zu den Herausforderungen gehört die Entwicklung der kulturellen, sozialen und Bildungsinfrastruktur vor dem Hintergrund bereits bestehender Angebotsdefizite und einer erwarteten Bevölkerungszunahme. Für die Klimaanpassung der Stadträume werden innovative Konzepte im Bereich der Mobilität sowie der Grün- und Freiflächenentwicklung benötigt. Gleichzeitig sollen die Ortsteilzentren Haselhorst und Siemensstadt für die wohnungsnahe Versorgung gestärkt und mit benachbarten Quartieren besser verknüpft werden.
STERN hat 2020/21 das ISEK erarbeitet und verantwortet nun die Gebietsbetreuung im Auftrag des Bezirksamts Spandau.
16. 02. 2022
Gemeinschaft in der alten Königsstadt
Das RBB HEIMATJOURNAL zeigt ein sehr schönes Portrait über die Genossenschaft Gewerbehof Saarbrücker Straße eG in Berlin-Prenzlauer Berg, in der auch STERN Genossin ist und ihren seinen Unternehmenssitz hat.
Foto: Screenshot vom RBB-Beitrag
11. 02. 2022
Kooperative Stadt
Innovative Ansätze in der Stadtentwicklung versammeln BBSR und BMI in ihrer Publikation „KOOP. STADT“ anlässlich der Verleihung des Bundespreises kooperative Stadt 2021. Die Publikation stellt nicht nur die prämierten Projekte vor, sondern vor allem auch zahlreiche Praxisbeispiele und neue Instrumente. Zu ihnen gehört der Zukunftsrat im Modellprojekt Rathausblock in Berlin-Kreuzberg, den die STERN im Rahmen ihrer Gebietsbeauftragung begleitet.
© Foto: STERN GmbH
14. 01. 2022
Wir nehmen Abschied von unserem Kollegen Ralf Borchert
Am 7. Januar 2022 ist unser langjähriger Kollege Ralf Borchert nach einer schweren Erkrankung verstorben.
Ralf war seit Februar 2002 in unserem Unternehmen als Haushandwerker beschäftigt. Er unterstützte unsere Berliner Vorortteams bei der Organisation der Stadtteilbüros, begleitete unsere zahlreichen STERN-internen Umzüge und hatte großen Anteil bei der Einrichtung des neuen Firmenarchivs.
Wir haben ihn immer als aufgeschlossenen, hilfsbereiten und zupackenden Kollegen erlebt. Seine kommunikative und humorvolle Art wird vielen von uns fehlen.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie, insbesondere seiner Frau, seinen Kindern und Enkelkindern.
10. 01. 2022
Sanierungsgebiet beschlossen
Das Sanierungsgebiet Pankow-Langhansstraße wurde mit Wirkung vom 25. Dezember 2021 durch den Berliner Senat förmlich festgelegt.
Voraussetzung für die Beurteilung der Sanierungserfordernis sind die vorbereitenden Untersuchungen gem. § 141 BauGB, die STERN seit Oktober 2019 im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen (SenSBW) durchführte. Dafür wurden die sozialen, strukturellen und städtebaulichen Verhältnisse im Gebiet betrachtet und städtebauliche Missstände identifiziert. Die Untersuchungsergebnisse bilden die Grundlage für die Ableitung von Handlungsschwerpunkten, Sanierungszielen und Maßnahmen. Im Ergebnis empfahl STERN die inzwischen erfolgte Festlegung eines Sanierungsgebietes und die Sanierungsdurchführung im umfassenden Verfahren.
Über ein mehrstufiges Beteiligungsverfahren konnten sich interessierte Bewohner*innen, Eigentümer*innen und Gewerbetreibende sowie Vertreter*innen von Infrastruktureinrichtungen, Vereinen und Initiativen umfassend einbringen. Das Gutachten sowie Ergebnisse der Beteiligung können hier eingesehen werden. Die Aufzeichnung der öffentlichen Ergebnispräsentation im vergangenen Sommer findet sich auch auf dem YouTube-Kanal des Bezirksamts Pankow.
© Foto und Karte: STERN GmbH